Die mittelfränkische Kleinstadt Herrieden startet in eine klimaneutrale Zukunft und ergreift Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Herrieden ist nicht nur idyllisch und lebendig, sondern auch verantwortungsbewusst!

Obwohl kleine Kommunen bis Mitte 2028 eine Wärmeplanung erstellen müssen, hat Herrieden bereits im letzten Jahr eine Förderung beantragt, um keine Zeit zu verlieren. 

Wir freuen uns über die Annahme unseres Angebots zur Erstellung der kommunalen Wärmeplanung und sind hochmotiviert.

Das Ingenieurbüro Rückert steht bereit, um der Stadt Herrieden praktikable und kosteneffiziente Lösungen für eine nachhaltige Wärmeversorgung aufzuzeigen und somit ein langfristig erfolgreiches Planungsinstrument an die Hand zu geben.

Die historische Römerstadt Weißenburg richtet ihren Blick  entschlossen in die Zukunft. Wir werden die  Stadtwerke Weißenburg dabei unterstützen, ein Zukunftskonzept zu entwickeln, das sich mit der wirtschaftlich sinnvollen Umstellung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien befasst.

Ein vielversprechender Ansatz besteht darin, die vier umliegenden Biogasanlagen hinsichtlich ihrer Gasproduktion im Vergleich zum ermittelten Wärmebedarf zu untersuchen. Dabei soll die lokal erzeugte erneuerbare Energie die Wertschöpfung vor Ort zu stärken. Darüber hinaus werden alternative Wärmequellen wie Abwärme aus Industrie- und Kläranlagen analysiert. 

Aufgrund der RED II lohnt es sich auch für kleine Biogasanlagen in die Kraftstofferzeugung zu investieren und so den Weiterbetrieb zu sichern.

Die Kläranlage mit einer Bemessungsleistung von 787.000 EW wird um einen Gasspeicher erweitert. Das Gas wird im betriebseigenen BHKW genutzt.